BrainSurfing® - Fallbeispiele

Nachfolgend einige Beispiele von BrainSurfing®-TeilnehmerInnen, die an Hand von Nachreflexionen erarbeitet wurden.

Fallbeispiel 3 mit dem Modul Targeting:

Ein Teilnehmer war beruflich in eine Sackgasse geraten. Nach dem Studium haben sich die ersten Jobs „ergeben“ und heute war er im Weiterbildungsbereich einer großen Firma tätig. Seine Fähigkeiten und Vorlieben lagen aber im technisch handwerklichen Bereich. Er ist Vater geworden, was ihn freut und erfüllt. Allerdings kann er keine berufliche Zukunft oder Visionen sehen. Er hat das Gefühl „anzustehen“.

Beim BrainSurfing® hat er folgende Fragestellungen gelesen und durchdacht:

Was ist Ihr Problem, Ihr Anliegen?
Ich stehe beruflich an und weiß nicht, wie es weiter gehen soll, wohin ich mich entwickeln soll.

Nach einigen Beleuchtungsversuchen zur Zukunft kam er an folgende Denkroute:

Angenommen, Sie wissen über Ihre Zukunft und Ihre Ziele Bescheid. Wer wird Nachteile dadurch hinnehmen müssen?
Meine Frau. Sie befindet sich noch in Karenz und weiß beruflich ebenfalls nicht, wie der Wiedereinstieg aussehen soll.
Welche verdeckten Nachteile gibt es für Sie oder andere, wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben?
Wir werden mit mehr Unsicherheit leben müssen. Meine Frau wird Familieneinkommen sicherstellen müssen und ich würde durch eine berufliche Neuorientierung Schulungen besuchen und weniger Zeit für mein Kind haben.
Was alles benötigen Sie, um Ihr Ziel zu erreichen?
Ich brauche vor allem Klarheit, was meine Frau beruflich weiter tun möchte. Daran werde ich meine nächsten Schritte orientieren. Ihre Klarheit wird meine Klarheit erst ermöglichen.
  • Nach dem BrainSurfing® war dem Teilnehmer klar, dass er mit seiner Frau gemeinsam die familiäre und berufliche Entwicklung besprechen muss.

Gedankenfitness heißt, sich auf Fragestellungen etwas denken zu können. Je besser Ihre Gedankenfitness ist, desto mehr fällt Ihnen ein.

„Es ist eine Kunst, sich noch mehr denken zu können, was hilfreich ist!“